Pflasterungen

Author:	Arbeitsbereich für Geometrie und CAD, Universität Innsbruck
Datum:	01. 12. 2008, 18:51:37
Copyright:	Arbeitsbereich für Geometrie und CAD, Universität Innsbruck

Konstruktionsbeschreibung zu Beispiel 3 aus: L. Leitgeb, M. Pfurner, CAD I - Übungsbeispiele, Wintersemester 2007/2008.

Inhalt

Teil 1: Pflasterung 1

Ausgangspunkt der Pflasterung ist ein halber Tropfen, bestehend aus zwei Viertelkreisbögen und einer Geraden.
Um eine räumlich schönere Wirkung zu erreichen wird eine Kugel im Grundriss mit diesem Profil geschnitten und dann wird diese Fläche extrudiert. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig!
Das so erhaltene Stück wird dann gespiegelt.
Diese beiden Stücke werden in verschiedene Layer gelegt (daraus resultieren die verschiedenen Farben) und dann passend zu den anderen Stücken kopiert.

Diese Pflasterung besitzt als Grundfigur ein regelmäsiges Sechseck.
Drei benachbarte Sechseckseiten werden durch Kurven ersetzt, deren Anfangs- und Endpunkte mit jenen der Sechseckseiten zusammenfallen. (Vorsicht: es sollten keine Überschneidungen der Kurven passieren!)
Die drei Kurven werden auf die jeweils gegenüber liegende Seite des Sechseckes kopiert.
Um eine räumliche Wirkung zu erzielen wird diese nun geschlossene Kurve zu einem Körper extrudiert.
Drei Kopien dieses Körpers werden passend erstellt, in unterschiedliche Layer gelegt (Farbe) und dann noch eindimensional in der Höhe skaliert. Dies ist nicht zwingend notwendig, allerdings ergibt es dann eine schöne Raumstruktur.
Um Speicherplatz zu sparen wird aus den Objekten ein Block erzeugt (mehr über Blöcke kommt in Beispiel 6).
Diese drei Objekte können nun passend zu den jeweils Anderen kopiert werden.

Für diese Pflasterung dient ein allgemeines Viereck als Grundfigur.
Jede Seite wird durch eine Kurve ersetzt, deren Endpunkte mit einem Eckpunkt bzw. dem Mittelpunkt einer Seite zusammenfallen. Die gesamte Kurve wird duch eine 180 Grad Drehung um den Mittelpunkt erzeugt.
Die so erhaltene geschlossene Kurve wird wieder extrudiert.
Dieser Körper wird dann um den Mittelpunkt irgendeiner Vierecksseite um 180 Grad gedreht, in einen anderen Layer gelegt und eindimensional skaliert.
Die so erhaltenen Körper werden wieder passend weiter kopiert.